Modobonum braucht Dich

„Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht, oder das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht! Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig, und die wir für weniger ehrbar am Leibe halten, die umgeben wir mit desto größerer Ehre, und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten; denn die uns wohl anstehen, bedürfen es nicht.“ 1. Korinther 12:21-24

Das ist schon ein komisches Beispiel, mit dem wir hier konfrontiert werden. Ein sprechendes Auge und ein hochnäsiger Kopf. Beide stehen auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, thronen hoch über den anderen Gliedern im Körper. Das Auge hat den Überblick über alles, nichts entgeht ihm. Der Kopf arbeitet eng mit ihm zusammen, er weiß alles und das meistens besser.

Schließlich ist er ja auch der Befehlshaber. Die Hand hingegen ist nur Langer und der Fußabtreter. Zumindest in den Augen des Kopfes.

Du denkst dir jetzt bestimmt schon, worauf ich hinaus wollen könnte und stimmst mit ein in den Chor der Hände und Füße: Mir geht´s genauso! Ich komme mir auch oft unbeachtet vor, keiner kann meine Fähigkeiten gebrauchen oder schätzt sie…

Du hast recht damit, oft ist das so. Wir lassen uns manchmal einschüchtern von den vielen Augen, die auf uns gerichtet sind und uns eher abfällig betrachten.

Die andere Seite ist allerdings, dass jeder von uns auch selber Augen und einen Kopf hat. Und die sind meistens auch nicht besser als die der anderen. Mir fallen leider im Augenblick einige Menschen ein, die ich eigentlich in meinem Leben nicht brauche oder sogar ganz gerne auf Distanz halte. Und manchmal gebe ich diesen Menschen dann auch unbewusst dieses Gefühl und drücke nonverbal aus: Ich brauche dich nicht!

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mir als Jugendlicher gewünscht habe, einer bestimmten Gruppe Jungs zugehörig zu sein. Leider war ich das nicht und das habe ich auch gespürt. Dabei wäre ich so gerne akzeptiert gewesen, hätte so gerne diese Zugehörigkeit gespürt. Es tut weh, nur geduldet anstatt angenommen zu sein.

Ein paar Jahre später hatte sich die Situation geändert. Ich war angenommen, voll akzeptiert. Ich war nicht mehr irgendwer, sondern ein Freund.

Jesus möchte, dass jeder von uns dieses wunderbare Gefühl der Zugehörigkeit haben kann. Dieses Gefühl eins zu sein mit den anderen.

„Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind. Ich in ihnen und du in mir, auf dass sie zu vollendeter Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.“

Johannes 17:20-23

Modobonum nimmt diesen Auftrag sehr ernst. Wir möchten, dass Menschen erleben, dass sie von Gott angenommen sind und sie sich dazugehörig fühlen. Niemand muss sich verachtet und ungeliebt fühlen. Du gehörst auch dazu und wir brauchen dich und bitten dich um deine Mithilfe:

Bitte gehe zu Menschen, die du kennst – Familie, Freunde, Arbeitskollegen oder andere – und stelle ihnen folgende Frage:

Wenn ich Gott Fragen stellen könnte, welche wären das?

Bitte schreibe die Antworten auf und auch das Geschlecht und ungefähre Alter der Person.

Wir brauchen diese Fragen, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Anliegen der Menschen zu bekommen und auf unserer Webseite auf diese eingehen zu können.

Bitte sende die Fragen per email an

info[at]modobonum[dot

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