Blickwinkel

Oh Mann. Die letzte Woche war …
Ich musste sooo viel einstecken. Irgendwie schien auf meiner Stirn zu stehen: „Hast du miese Laune, dann lad sie hier ab“.
Menschen können so gemein sein. Vor allem die Menschen, die wir nah an uns ran lassen / die wir gern haben / die wir lieben.
Mein Standard-Gedanke war: „Haben die in ihrem Wortschatz noch was anderes außer ICH, ICH, ICH?“
Denkt jemand mal an mich? Wie ich mich fühl? Wie ich mich so als Sondermüll-Abladeplatz, als Prügelknabe, fühle?
Oh ich sah ihre Fehler so deutlich. Ich spürte die Verletzungen so tief, die sie mir zufügten.
Dabei merkte ich nicht, dass mein Blickwinkel total auf sie und ihr Fehlverhalten gerichtet war.

Am Freitag war dann endlich MEIN Tag. Gott nahm sich meiner an.
 Er nahm mir das Fehlverhalten, den falschen Blickwinkel, reinigte mich davon, und begann mich zu verändern. Er richtete meinen Blickwinkel zuerst auf mich aus, und Er konnte dann sehr gut erst Mal mich schleifen, heilen, veredeln. Gott brauchte nicht lang dafür. Nebenbei nahm Er mir noch eine Schwäche und ein sündhaftes Verhalten.
Wow! Ich fühlte mich so leicht, als würde ich abheben.
Die Umstände von außen haben sich nicht verändert. Aber ICH wurde verändert.
Diese Veränderung des Blickwinkels tat mir richtig gut.
Probiere doch auch mal so eine Blickwinkel-Veränderung aus.

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