„gackern – schnattern – mäh“

Am Freitag habe ich die Aufgabe abonnierte Zeitschriften auszutragen. Die Hefte werden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in einer Kiste vor unser Haus gelegt. Ich bin dann erst einmal damit beschäftigt, jedes Heft, jede Zeitung mit dem jeweiligen Adressaufkleber zu versehen und gleich richtig zu sortieren, so wie mein Weg verläuft. Die Wetterlage war nicht so schön. Es war kalt und nebelig. Mit Schal, Winterjacke und Handschuhen radelte ich auf meinem vollgepackten Rad los. Erst in die Rother Straße, dann Denkmalstraße, Raiffeisenstraße, Luitpoldstraße, Ansbacher Straße. „Ach, was ist denn da?“, dachte ich. Ich liebe diese kleine Seitenstraße. Hier gackern die Hühner und schnattern die Gänse. Das erlebe ich jede Woche und jedes Mal gefällt es mir. Doch heute hörte ich noch ein „mäh“. Das war neu: ein Schäfchen schaute mich an. Ich freute mich! Bei den Gänsen denke ich an Weihnachten, die dem Schaf an Ostern. Weihnachten ist Jesus geboren, Ostern ist er gestorben und wieder auferstanden

„Jesus wurde in der Stadt Betlehem in Judäa geboren, als König Herodes in Jerusalem regierte.“ (Matthäus 2,1)

„Jetzt ist alles vollendet. Dann neigte er den Kopf und starb.“ (Johannes 19,30)

„Gott hat ihn vom Tod erweckt.“ (Matthäus 28,7)

sw

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