Marcus befindet sich in Italien, daher gibt es heute einen alten Blog.
Gestern habe ich eine sehr schöne Geschichte gehört, über 5 Worte die glücklich machen. Weil sie so einfach zu merken ist, sei sie hier in Kurzform wieder gegeben.
Es war Ende des 19. Jh. im Norden der USA, als ein Prediger aufgefordert wurde in einem Hotel eine Andacht zu halten. Er tat dies unter der Bedingung, dass auch das Hauspersonal an der Andacht teilnehmen sollte. So geschah es. Danach gingen alle Zuhörer ihrer Wege, nur eine leicht schmuddelig aussehende Frau blieb und sprach den Prediger an. Sie bat ihn ihr zu helfen, weil sie immer so traurig sei. „Haben Sie bitte ein einfaches Gebet für mich, was leicht zu merken ist? Ich bin eine wenig gebildete Frau!“ Seine Antwort waren 5 Worte, die sie jeden Tag zu Gott beten sollte.
„Zeige mir, wie ich bin.“
Nach einer Woche traf der Mann die Frau wieder und fragte sie nach ihrem Ergehen. Darauf antwortete die Frau: „Ach Prediger, diese Woche war ich noch trauriger. Immer mehr viel mir auf, wo ich überall Fehler mache und Schuld auf mich lade.“ – „Okay. Vergiss das Gebet, ich gebe dir ein anderes“ Und er sagte ihr wieder ein Gebet:
„Zeige mir, wie du bist.“ Sie sollte diese 5 Worte jeden Tag beten. Danach reiste der Prediger ab.
Einige Jahre später wurde der Prediger eingeladen eine neue Kirchengemeinde in dieser Region zu eröffnen. Dabei wurde er einem attraktiven Ehepaar vorgestellt, doch er erkannte die Frau nicht. Erst als die Frau sich bei ihm für dieses Gebet bedankte, erinnerte er sich. Sie dankte ihm, dass sein Gebet der 5 Worte sie zu einer glücklichen und attraktiven Frau gemacht hatte. „Noch heute“, so die Frau, „bete ich diese 5 Worte jeden Tag und ich danke Gott, dass er dieses Gebet der 5 Worte erfüllt hat.“