Wenn die Zeit verloren geht

Planen oder?

Gerade habe ich 219 Worte lang versucht zu beschreiben, dass es sich lohnt sein Leben nicht komplett durch zu planen, weil es die eigene Zufriedenheit erhöht und viel mehr Freude bringt. Doch irgendwie fand ich den Test unbefriedigend und ohne Schluss. 

Foto: Gerd Altmann, CC0 Public Domain, Pixabay
Foto: Gerd Altmann, CC0 Public Domain, Pixabay

Noch nie ging ein Jahr so schnell um wie dieses. Das mag daran liegen, dass wir älter werden. Vielleicht auch an den übervollen Tagen, an den Ansprüchen die steigen? Ich weiß es nicht.

Doch eines weiß ich, es lohnt sich das alles in Frage zu stellen und auszusortieren. Ich gebe zu, dass es keine Arbeit vor Weihnachten ist. Wobei, vielleicht gehört diese Aktivität in keine Zeit so sehr wie vor Weihnachten hinein.

Heute hat mir Lukas ein interessantes Erlebnis geschildert. Dabei ist folgende Erkenntnis für mich hängen geblieben: Bloß weil etwas Spaß macht, heißt es nicht das es gut für mich ist. Wie recht er doch hat.

Meine Maßnahmen für mehr Freiheit

Das Erste was ist aussortieren möchte, ist meine Erwartungshaltung an mich selbst. Ich werde ihr nicht genügen können, also möchte ich sie lieber austauschen.

Als Nächstes möchte ich meine Erwartungshaltung an meine Mitmenschen aussortieren. Ich stelle fest, dass sie über diese meine Messlatte nicht springen können.

Als nächstes entsorge ich meine langen Aufgabenlisten. Es ist gut Aufgabenlisten zu haben, sie helfen bei der Selbstorganisation. Ich kann mich aber auch gut daran erinnern, dass es Zeiten gab in denen die Aufgabenliste zwei Spalten eines A4 Blattes füllte. So etwas ist eher ein Alptraum, denn hilfreich.

Diese drei Punkte möchte ich durch Liebe ersetzen. 

Diese Liebe zu mir selbst, mich als Mensch zu respektieren und auf mich zu achten.

Diese Liebe meinem Mitmenschen gegenüber und ihnen mit Achtung und Wertschätzung gegenüber zu treten. Für mich gehört auch dazu, lieber einmal die Klappe zu halten und meine Meinung als nicht so wichtig zu definieren.

Auch meine Aufgaben will ich lieben. Ich will ihnen die Zeit entgegenbringen die ihnen zusteht. Vor allem aber, das alles aussortieren was gegen dieses Lieben spricht.

Der Supporter

Das alles ist möglich, weil ich jemandem vertraue. Er schenkt mir diese Liebe und das einfach so. Es hat als einziger die Möglichkeit, alle diese Punkte in mir Realität werden zu lassen. Ich vertraue ihm, weil ich erlebt habe, dass mein Leben auf diese Weise besser gelingt. 

Er organisiert, schützt, begleitet, gibt Ideen und ich kann leben. Sein Name ist Jesus. 

Meine Zusammenfassung

„Weniger ist mehr“ heißt für mich: weniger Planungsdruck und mehr Jesus.

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