Gebietserweiterung

Ich befinde mich momentan mal wieder auf Familienbesuch. Diesmal hat es uns nach Österreich, zur Mutter meiner Frau, verschlagen. Dass du diesen Blog jetzt lesen kannst, ist eh ein Wunder, da ich eigentlich gerade überhaupt gar keine Zeit habe. Wir teilen diese Tage nämlich unsere verfügbare Zeit zwischen einer Mama, zwei Schwestern nebst Schwager und einem Hund auf. Der Hund heißt übrigens Hugo und ist ein Energiebündel sondergleichen. Außerdem ist er als Neuzugang das jüngste Mitglied der Familie. Gestern Abend ist dann noch ein weiterer Teil der Verwandtschaft aus Italien angereist, was natürlich gebührend mit einem reichhaltigen Essen gefeiert wurde.

Verwandschaft

Als ich damals meine Frau heiratete, war mir zwar bewusst, dass ich es mit einer großen Anzahl Rumänen zu tun bekommen würde, aber wieviele es tatsächlich sind, wo sie überall auf der Welt verstreut wohnen, und wie herzliche Leute sie alle sind, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich glaube es ist nicht übertrieben, wenn ich behaupte, dass ich durch die Heirat mit meiner Frau mein Staatsgebiet gewinnbringend erweitern konnte. 
Egal ob du ebenso wie ich verheiratet bist oder nicht, selbst wenn du nur neue Freunde kennengelernt hast, du kommst automatisch in neue Kreise, lernst viele neue Menschen kennen. Manche dieser Menschen öffnen auch ihre Häuser und Wohnungen für dich. Vielleicht wohnen sie sogar in anderen Ländern und laden dich ein, sie dort besuchen zu kommen.
Es ist interessant, dass dieses Prinzip auch bei Jesus funktioniert. Er hat auf dieser Welt viele neue Freunde gefunden, die alle durch ihn Gott kennenlernen konnten. Und er hat sie alle sogar eingeladen mit ihm in seine Heimat zu kommen und dort mit ihm zu leben. Und es ist noch nicht zu spät, auch du kannst das. Jeder kann das.

Es ist nun mittlerweile 1:00 Uhr morgens, und ich merke gerade wie gut es tut, eine Familie zu haben, wo man hingehört, wo man angenommen ist. Und ich meine das sowohl irdisch als auch extraterrestrisch.
Mehr noch als jede irdische Familie wünsche ich dir das Glück, ein Kind Gottes zu sein. Als solches gewinnt Geborgenheit eine ganz neue Qualität.

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